Die Gäste der Herzenssache 2008


Thomas Schneider

Der Sinn meines Lebens


Die Welt würde sich doch auch dann weiter drehen, wenn es mich nicht gäbe: Meine Frau hätte wahrscheinlich einen anderen Mann. Auf meinem Arbeitsplatz würde vielleicht ein anderer sitzen. Kein Mensch würde mich irgendwann oder irgendwo vermissen. Aber es ist anders: Es gibt mich.
Wozu? Was ist der Sinn meines Lebens? Dass ich bin, wer ich bin und wie ich bin, habe ich in letzter Instanz nicht meinen Eltern zu verdanken. Gott hat mich gewollt. Er hat mich so gewollt und nicht anders, ob mir das nun passt oder nicht. Und darum liegt auch in Ihm allein der Sinn meines Lebens. Wenn ich also wissen will, warum ich so und nicht anders unterwegs war und bin, so brauche ich nur Ihn zu fragen, mit Ihm zu sprechen, auf Ihn zu hören. Gott will mich so wie ich eben bin, mit meinen Gaben und Grenzen, mit meinen Stärken und Schwächen. Gott ist mit mir unterwegs. Vor, mitten und auch nach jedem Neuanfang. Ich glaube fest daran, dass Er mir keine Antwort schuldig bleibt, gleich welchen Weg Er mit mir gehen wird. Bei und an Ihm zu bleiben, auf allen Wegen in Familie, Beruf und Gesellschaft, ist eine große Herausforderung. Aber in dieser Herausforderung liegen Hoffnung und Zuversicht begründet, dass es auch dann einen Neuanfang geben wird, wenn mein Leben in dieser Welt einmal zu Ende sein wird. Gott hat seinen einzigen Sohn blutig schlagen und ans Kreuz nageln lassen, damit ich gerettet werde, damit der Tod eben nicht das Letzte ist, sondern das ewige Leben bei Gott. „Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh14,6).

(hier können Sie weiterlesen und einen Einblick in mein Leben bekommen)

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